Vom einfachen Gerät bis hin zu hochwertiger Navigation

Schon beim Aufkommen des Radsports entstand der Wunsch, insbesondere beim Training, Daten über gefahrene Distanzen und erreichte Geschwindigkeiten zu erhalten. Einfache mechanische Lösungen, die daraufhin entwickelt wurden, waren Kilometerzähler und Fahrradtachometer. Beim heutigen ambitionierten Radfahrer und begeisterten Hobby-Radler ist ein Fahrradcomputer schon fast ein Muss, da er nicht nur ein einfacher Tachometer, sondern ein sensibles Messgerät ist. Viele Werte können abgerufen werden und auch komplizierte Strecken mit Geotagging erfasst werden. Als Trainings-Begleiter ist ein Fahrradcomputer genauso nützlich wie für den Hobby Radler um die Basics auf einen Blick dabei zu haben. 


Einfache Geräte konzentrieren sich auf wesentliche Tourdaten wie Tempo und gefahrene Kilometer. Sie sind leicht zu montieren, die Batterien halten mindestens eine Saison und sie bieten dem Radler alle wesentlichen Daten wie Kilometerstand, Fahrzeit und Geschwindigkeit auf einen Blick.

Multifunktionale Geräte erfassen nicht nur weitere Streckendaten wie Geländehöhe und Steigung, sondern über einen Brustgurt auch den Puls des Fahrers. Damit kann er gezielt trainieren und auch seinen Kalorienverbrauch abschätzen. Die Radcomputer der neueren Generation integrieren zusätzlich ein vollständiges Navigationsgerät, das – wie vom Auto bekannt – zu einem beliebigen Punkt, oder ganz einfach den Weg wieder nach Hause führen kann. Alle Daten der Multifunktionsgeräte lassen sich zudem auf den heimischen PC übertragen und dort mit der mitgelieferten Software auswerten. Die Programme sind auf gängige Betriebssysteme von Microsoft ausgelegt. Ist alles eingerichtet, lassen sich die Tourdaten am Computer vielfältig auswerten – von grafischen Streckenprofilen bis hin zu detaillierten Trainingsplänen.

Fahrradcomputer